Über mich - Hanan, Yogalehrerin

Shlomo, ich bin Hanan!

Shlomo? Ja genau! Übersetzt heißt es „Hallo“ und ist ein aramäisches Wort. Als Aramäerin und gebürtige Wanne-Eicklerin, lass dir erklären: Aramäisch ist eine sehr alte Sprache wie es auch das altindische Sanskrit ist. Meine Eltern kommen als christliche Minderheit aus dem ehemaligen Mesopotamien (jetzt Südosten der Türkei) und leben seit den 70er Jahren in Deutschland. Herne ist somit schon immer meine Heimat gewesen.

Da ein Großteil meiner Familie in Schweden, in der Schweiz und in anderen Ländern lebt und ich das jüngste von sechs Geschwistern bin, ist bei uns immer schon sehr viel Bewegung gewesen. Familientreffen sind immer international und eigens zu planende Großevents 😉

Was ich die letzten Jahre so gelernt habe

Durch meine Ausbildung als Reiseverkehrskauffrau/Touristikfachwirtin wurde ich zusätzlich als Reisefloh ausgebildet. Reisen ist irgendwie schon immer Programm gewesen. Während meines BWL-Studiums „International Management“ hatte ich die Möglichkeit viele Auslandsprojekte zu machen. Wahrscheinlich war das der Grund warum ich mir gerade diesen Studiengang aussuchte. Interkulturelle Begegnungen fand ich schon immer sehr spannend und konnte sie im Studium durch verschiedenste Projekte vertiefen. Ein Auslandssemester in Sydney und verschiedene Praktika in der Nähe von London, in Barcelona und in Madrid gaben mir die Möglichkeit für einen längeren Zeitraum in anderen Ländern zu leben und zu arbeiten…..Am Ende ist es aber immer wieder schön nach Hause zu kommen.

Yoga Herne Hanan
Hanan Yoga Lehrerin Herne

Yoga ist schon lange dabei

Yoga praktiziere ich seit 2003. Da ich mit Mitte zwanzig regelmäßig starke Rückenbeschwerden und Schmerzen bekam, wusste ich, dass ich selbst etwas dagegen tun musste. Yoga hat mir geholfen, sowohl das richtige Körpergefühl, als auch meine Schmerzen in den Griff zu bekommen. Nach 10 Jahren hatte ich es aber irgendwie immer noch nicht so ganz verstanden mit diesem Yoga. Was steckt denn eigentlich dahinter? Da ich mir diese Frage in meinem wöchentlichen Yoga Unterricht nicht beantworten konnte, entschied ich mich 2013 für eine 4-jährige Ausbildung zur Yogalehrerin. 800 Unterrichtsstunden geben einem viel Stoff zum lernen, viel Zeit um zu verstehen, viel Raum um zu zweifeln und viele Möglichkeiten weitere Fragen zuzulassen. Aber irgendwie muss ich sagen, dass sich im Laufe dieses Prozesses, diese vielen kleinen Teile zu einem großen und sinngebenden Puzzle zusammensetzen lassen. Und das hat mir am Ende ein gutes Gefühl gegeben.

Man lernt nie aus

Jeder gute Lehrer ist auch gleichzeitig Schüler. Entweder lernt man von anderen inspirierenden Lehrern oder man lernt von seinen Schülern. Das macht für mich eine stetige Weiterentwicklung aus. Die Wirkweisen von Yoga sind sehr weitreichend, ob nun physisch oder psychisch. Vor allen Dingen interessiert mich wie man Yoga auch therapeutisch einsetzen kann. Aus diesem Grund habe ich mich zusätzlich für eine mehrjährige Ausbildung im Bereich Yoga Therapie entschieden – Svastha Yoga Therapie: www.yogaundorthopädie.de.

Was und bei wem ich gelernt habe

Yogalehrerausbildung

2013-2018      Ausbildung zur Yogalehrerin BDY/EYU in der Yoga Ayurveda Akademie in Krefeld bei Birgit Jennissen, www.y-a-a.de 

Seminare und Workshops

Yoga und Gefühle bei R. Sriram, www.yogaweg.de

Westliche Philosophie und Mystik der Weltreligionen bei Dr. Eckhard Wolz-Gottwald, www.ya-mo.de

Ayurveda 1 und 2 bei Syal Kumar, www.ayurveda-klinik.info/syal-kumar/

Bhagavadgita und Upanisaden bei Eberhard Bärr, www.upasana.de

Psychologie 1 und 2 bei Reinhard Textor, www.therapie.de

Fortbildungen

2019 Svastha Yoga Therapie, Modul 2: Brust- und Halswirbelsäule, Schultergürtel, obere Extremitäten, Bensheim, bei Dr. Günter Niessen

2019    Svastha Yoga Therapie, Modul 1: Lendenwirbelsäule, Becken und untere Extremitäten, St. Antoni (Schweiz), bei Dr. Günter Niessen, www.yogaundorthopädie.de

2019    Workshop Unterrichtsgestaltung „Vinyasa Flow“ bei Ute Lenzen, Rheinberg

2018    Wochenendseminar „Yoga-Medizin“ – Die Wirbelsäule, bei Dr. Günter Niessen, Berlin, www.yogaundorthopädie.de

2017 Mitglied im BDY

Der BDY ist der Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V. und setzt sich für die gesellschaftliche Anerkennung des Yoga in Deutschland ein. Des Weiteren vertritt er die berufspolitischen Interessen der Yogalehrenden gegenüber Politik, Ministerien, Krankenkassen und weiteren Akteuren des Gesundheitswesen und fördert die wissenschaftliche Erforschung von Yoga. Der Verband ist welt anschaulich neutral und vereint ca. 5000 Yogalehrende unterschiedlicher Traditionen und Stile. Mehr Informationen über den BDY findest du hier: www.yoga.de

Mein Yogastil

Ich unterrichte Hatha Yoga in der Tradition nach T. Krichnamacharya/T.K.V. Desikachar. Hier wurde der Begriff „Viniyoga“ geprägt. In dem Wort Viniyoga findet sich die Wurzel des Wortes „yuj“, welches „zuteilen“ oder „bestimmen für“ bedeutet und kann im weiteren Sinne als „Anpassung“ beschrieben werden kann.

Den körperlichen Fähigkeiten respektierend werden die Yogaübungen an die Teilnehmer angepasst und dynamisch geübt. Die Atmung ist hier ein wichtiger Aspekt und ist der rote Faden, denn: Wo kein Atem, da kein Leben. Er wird sinnvoll und bewusst eingesetzt. Der Atem gibt uns die Möglichkeit Körper und Geist miteinander zu vereinen.

Meine Yogastunden enthalten eine abgerundete Mischung aus kraftvollen, dynamischen Bewegungsabläufen sowie ruhigen Sequenzen. Neben den Yogahaltungen (Asana) integriere ich immer eine Entspannung (Savasana), Atemübungen (Pranayama) und eine Kurzmeditation.

Was ich zurzeit mache

Als Projektleiterin im Marketing eines international agierenden Unternehmens, darf ich verschiedenste Events planen und ausrichten. Projektmanagement, Planen, Reisen, mit Kollegen aus anderen Ländern zusammen arbeiten…Genau das sind die Dinge, die ich gerne und gut tue und ich habe das Glück genau dies auch tun zu dürfen. Hier gibt es natürlich auch sehr stressige und aufreibende Zeiten. Aber mittlerweile habe ich gelernt Yoga auch im Alltag einzusetzen. Denn genau das ist ja das schwierige an Yoga. Die Zeit auf der Matte scheint einem manchmal herausfordernd zu sein, aber wirklich anspruchsvoll ist es außerhalb der „Mattenzeit“. Und hier fängt das Ganze an interessant zu werden….

Meine Mission

Meine Mission

Wenn ich dich dazu begeistern kann, dich im Alltag mehr zu bewegen oder von einer gesunden Lebensweise zu überzeugen, dann habe ich meine Mission schon erfüllt….ob mit oder ohne Yoga!

Wenn ich dich auch noch von Yoga überzeugen konnte, dann habe ich meine Mission übertroffen 😉

Für mich ist jede Yogastunde die ich besuche, ein eigenes kleines Event an dem ich teilnehmen darf und im besten Fall, gehe ich mit einem wunderbaren Gefühl wieder nach Hause. Ich wünsche mir sehr, dass ich dieses Gefühl und diese Qualität auch bei meinen Teilnehmern auslösen kann.

Meine Angebote

Kursplan

Kursplan

Workshops

Workshops

Privatstunden

Einzelunterricht

„Reich ist man nicht durch Besitz, sondern durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß.“ – Epikur

Von jetzt auf gleich kann sich alles im Leben ändern. Wie schön ist es, dass es viele Menschen gibt, die anderen Menschen ehrenamtlich helfen.

Die Elterninitiative krebskranker Kinder kümmert sich liebevoll sowohl um die kranken Kinder als auch um deren Eltern. Mit meiner Unterstützung möchte ich auch etwas dazu beitragen.

Erfahre mehr:

www.elternitiative-datteln.de